Achtsam sein heißt präsent sein, mit allen Sinnen.
Das gibt dem Augenblick mehr Qualität. Wenn ich nicht abgelenkt bin, nicht an gestern oder an morgen denke, sondern ganz im Moment aufgehe, dann bin ich wirklich da, wo ich gerade bin. Das ist großartig, das steigert mein Wohlbefinden.
Dann koche ich anders, töpfere anders, spiele anders Klavier und mit meinem Enkerln, erledige meine Arbeit anders. Ich tue es ganz bewusst.
Achtsamkeit heißt auch, dem Augenblick mehr Liebe zu geben. Wir haben den Kindern ja immer gesagt, sie sollen vorsichtig mit den Spielsachen umgehen und meinten damit auch aufmerksam und liebevoll. Das gilt nicht nur für Spielsachen, sondern auch für Tiere, Pflanzen, … das ganze Leben.
Aufmerksamkeit bewusst mit Liebe ergänzt ist gelebte Achtsamkeit.
Wenn alle achtsam sind, sind sie es auch mit mir.
Vielen Dank an Harald Koisser (www.koisser.at) für die Inspiration zu diesem Text.